Screenshot des Erklärfilms Mut zur Wirtschaft, junge, animierte Frau im Vordergrund, Menschen im Hintergrund
Handwerkskammer für Unterfranken
Die Kooperation zwischen kommunaler Verwaltung und Unternehmen muss, wie eine Pflanze, gepflegt werden, sonst kann die Wirtschaft nicht wachsen.

Mut zur Wirtschaft

Unterfranken ist geprägt von einer dynamischen Wirtschaftslandschaft: Eine starke Industrie und ein vielseitiges Handwerk, ein breit aufgestellter Dienstleistungssektor sowie ein lebendiger Handel sorgen für wirtschaftliche Stabilität. Ergänzt wird dies durch eine vielfältige Gastronomie und ein attraktives touristisches Angebot.

Dennoch stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Erst die Auswirkungen der Corona-Pandemie, nun die Material- und Rohstoffknappheit sowie die Unsicherheiten in der Energieversorgung – all diese Faktoren beeinflussen die wirtschaftliche Entwicklung maßgeblich. Hinzu kommt der zunehmende Fachkräftemangel, der viele Betriebe vor große Aufgaben stellt.

Um in diesem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu bleiben, brauchen Unternehmen starke Partner. Kommunen spielen dabei eine entscheidende Rolle: Sie sollten wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen und kontinuierlich verbessern. Denn die Unternehmen der Region sind das Fundament unseres Wohlstands.



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Ein wichtiger Faktor ist die Serviceorientierung der Verwaltung, die maßgeblich beeinflusst, wie Unternehmen ihre Kommune wahrnehmen. Hier gilt es, Prozesse zu optimieren und den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik auf Augenhöhe zu fördern.Zentrale Themen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung sind:

  • Standortqualität – attraktive Bedingungen für Unternehmen schaffen
  • Duale Ausbildung – Fachkräfte von morgen sichern
  • Flächenpolitik – nachhaltige und effiziente Nutzung von Gewerbeflächen
  • Mobilität – moderne Verkehrsinfrastrukturen für eine starke Wirtschaft

Verwaltung als Partner der Wirtschaft

Damit Unternehmen erfolgreich wirtschaften können, muss die Verwaltung als Dienstleister und Partner auf Augenhöhe agieren. Fehlende E-Government-Strukturen haben zu Beginn der Pandemie gezeigt, wie wichtig digitale Prozesse für eine effiziente Verwaltung sind. Eine verstärkte Digitalisierung, mehr Personal und schnellere Entscheidungsprozesse sind essenziell, um Unternehmen besser zu unterstützen.

Ein enger Austausch zwischen Wirtschaft und Kommunalpolitik ist unerlässlich. Größere Städte sollten einen Wirtschaftsbeirat einrichten, während in kleineren Kommunen regelmäßige Round-Table-Gespräche das gegenseitige Verständnis fördern können. Unternehmensbesuche durch die kommunale Spitze sind eine wertvolle Möglichkeit, um wirtschaftliche Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu handeln.

Die unterfränkischen Wirtschaftskammern, Handwerkskammer für Unterfranken, die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt und die 
Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg stehen als Partner und Vermittler bereit – denn wirtschaftsfreundliche Entscheidungen sind die Grundlage für eine starke Region.

Im Video wird noch einmal anschaulich erklärt, wie die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Verwaltungen und Unternehmen vereinfacht werden kann.

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