Angebotsnummer 3518094-0
Inhalte:
Teil I - Fachpraktischer Teil
Maschinenlehrgang Drehen/Fräsen
Prozesskette in der Anwendung (CAD/CNC/CAM)
Additive Fertigung (Grundlagen und Prozesse)
Steuerungstechnik (Pneumatik und Elektro-Pneumatik)
Montagetechniken (Baugruppenmontage)
Vorbereitung Meisterprüfungsstück (Grundmodell)
Teil II - Fachtheoretischer Teil
Kundenwünsche analysieren, dokumentieren sowie bewerten
Berufsbezogene Rechtsvorschriften, Normen und Regeln
Sicherheits-, Gesundheits-, Umwelt- und Haftungsrisiken
Maschinen und Bauteile entwerfen und berechnen
Prozessautomatisierung
Eigenschaften und Verwendungszwecke von Werkstoffen
Materialbe- und -verarbeitung sowie Fügen
Steuerungstechnik
Oberflächenbehandlung und Stoffeigenschaftsänderung
Vergabe von Unteraufträgen
Angebote kalkulieren und erstellen
Arbeitsplanung und -organisation
Auftragsabwicklungsprozesse
Technische Arbeitspläne
Leistungen rechnergestützt kontrollieren und dokumentieren
Leistungen dem Kunden übergeben
Leistungen abrechnen
Betriebliche Kosten
Marketingmaßnahmen
Qualitätsmanagement
Personalplanung
Betriebs- und Lagerausstattung, Arbeitssicherheit
Ziel
Eine praxisnahe, technische und betriebswirtschaftliche Qualifikation, die zur Führung eines metallverarbeitenden Betriebes befähigt. Neben klassischen Führungsaufgaben ergeben sich viele weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Beispielsweise in größeren Betrieben als Abteilungsleiter/in, Arbeitsvorbereiter/in oder Konstrukteur/in.
Zielgruppe
Besonders qualifizierte und engagierte Gesellen aus den Fachbereichen Feinwerkmechaniker/in, Feinmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Maschinenbaumechaniker/in, Werkzeugmacher/in, Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, die Ihre Zukunft gerne selbst gestalten und besondere Herausforderungen suchen.
Information
Bitte beachten: Von Januar - März zusätzlich an 2-3 Samstagen Unterricht bzw. Prüfung.
Bei Terminen und Gebühren: Änderungen vorbehalten!
Arbeitsmaterial
Lernmittel werden vom Teilnehmer selbst besorgt, gemäß beigefügter Lehrmittelliste. Bitte an den "separaten" Taschenrechner denken! Handys sind im Unterricht nicht erlaubt!
Voraussetzungen
a)Meisterprüfung in einem zulassungspflichtigen Handwerk
Zur Meisterprüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung in dem zulassungspflichtigen Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will, oder in einem damit verwandten zulassungspflichtigen Handwerk oder eine entsprechende Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat.
Zur Meisterprüfung ist auch zuzulassen, wer bereits eine andere Meisterprüfung im Handwerk bestanden hat. Zur Meisterprüfung ist ferner zuzulassen, wer eine andere Gesellenprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat und in dem zulassungspflichtigen Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will, eine mehrjährige Berufstätigkeit ausgeübt hat.
Für die Zeit der Berufstätigkeit dürfen nicht mehr als drei Jahre gefordert werden. Zudem ist der erfolgreiche Abschluss einer Fachschule bei einjährigen Fachschulen mit einem Jahr, bei mehrjährigen Fachschulen mit zwei Jahren auf die Berufstätigkeit anzurechnen. In Ausnahmefällen kann die Handwerkskammer für Unterfranken von diesen Zulassungsbedingungen ganz oder teilweise befreien. Wir bitten Sie darum, die Anträge auf Zulassung zur Prüfung rechtzeitig vor Beginn der Meistervorbereitungslehrgänge zu stellen.
b) Meisterprüfung in einem zulassungsfreien Handwerk
Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat. Die Handwerkskammer kann auf Antrag in Ausnahmefällen von der Zulassungsvoraussetzung befreien. Für die Ablegung des Teils III der Meisterprüfung entfällt die Zulassungsvoraussetzung.
Kursleiter
Jens Hartmann
Abschluss
Feinwerkmechaniker-Meister/in
Achtung: Erst nach erfolgreicher Ablegung aller vier Teile der Meisterprüfung sind Sie berechtigt den Meistertitel zu führen!